Experten mit Ideen
INGENIEURBÜRO FÜR BAUKLIMATIK
Die Entwicklung des WindowBooster® basiert auf einer jahrzehntelangen Erfahrung mit den Themen Raumklima, Energieeffizienz und Technikreduzierung.
Experten mit Ideen
Die Entwicklung des WindowBooster® basiert auf einer jahrzehntelangen Erfahrung mit den Themen Raumklima, Energieeffizienz und Technikreduzierung.
Wir beraten Bauherren, Architekten und Fachplaner rund um alles, was mit Luftströmungen in, um, und durch Gebäude zu tun hat:
„An erster Stelle steht immer die Funktionalität – im Sinne eines an die Nutzung angepassten Raumklimas. Dies soll mit möglichst einfachen technischen Mitteln und mit geringstmöglichem Einsatz fossiler Energie sichergestellt werden.“
Christoph Meyer, Geschäftsführer Ingenieurbüro für Bauklimatik, Kassel
Das Ingenieurbüro für Bauklimatik wurde im Jahr 2001 gegründet. Die Gründungsgesellschafter Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen und Dr.-Ing. Christoph Meyer setzten damit ihre langjährige Zusammenarbeit am Lehrstuhl für Technische Gebäudeausrüstung an der Universität Kassel fort. Ende 2016 schied Gerhard Hausladen als Gesellschafter aus.
Unser Büro vereint langjährige Beratungserfahrung in den Bereichen Raumkonditinierung, Bauphysik, fossile und regenerative Energiewandlung mit breit gefächertem, allgemeinem Ingenieurswissen in Theorie, Forschung und Praxis.
Dabei betrachten wir Gebäude, Nutzereinflüsse und außenklimatische Randbedingungen im Sinne integraler Planungsansätze grundsätzlich als Gesamtsystem.
Wir sind Ansprechpartner für ausgefallene Fragestellungen, bspw. im Zusammenhang mit der Konditionierung von Sonderbauten oder mit Produktneuentwicklungen.
Fragen Sie uns – Je ungewöhnlicher Ihr Problem ist, desto mehr Freude bereitet uns seine Lösung. Bislang war uns kein Projekt zu groß – oder zu klein.
Wir verkaufen keine Simulationsergebnisse, sondern wir bieten auf Simulationsergebnisse gestützte, lösungsorientierte Beratungsleistungen an, die für Bauherren und Gebäudenutzer zu echtem Mehrwert führen.
„Oberstes Ziel ist die Entwicklung von Gebäuden, in denen sich Menschen wohlfühlen. Dabei soll mit einem Minimum an Energie und technischem Aufwand ein Maximum an Behaglichkeit entstehen.“
Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen
Gründungsgesellschafter Ingenieurbüro für Bauklimatik und Doktorvater von Dr. Meyer, Auszug aus der Süddeutschen Zeitung vom 19. Juli 2011
Unser Ziel ist es, Ihnen zu einem Raumklima zu verhelfen, das diesen Ansprüchen gerecht wird.
Klima-Engineering, ClimaDesign, Bauklimatik: Egal, welchen Namen man dem Kind auch geben mag, die inhaltlichen Ansätze sind die gleichen.
Der Begriff Bauklimatik taucht zum ersten Mal Ende der 1960er Jahre an der TU Dresden auf. Seither hat sich viel getan. Bei Bauweisen, Materialien und Technikkomponenten, bei Planungsmethoden und -werkzeugen. Gebäude, Nutzer- und Umwelteinflüsse werden immer als Gesamtsystem betrachtet. Damit ist die Bauklimatik zentrales Element integraler Planungsansätze.
Wir haben ein tiefes Verständnis für und langjährige Erfahrung mit der Schnittstelle und Interaktion zwischen Bauphysik und Haustechnik.
Mit besonderem Schwerpunkt auf allem, wo natürlich angetriebene Luftströmungen eine Rolle spielen:
Gebäude sind komplexe dynamische Systeme, deren thermisches Verhalten einer Vielzahl von zeitlich varianten Einflüssen unterliegt.
Dieses Verhalten zu beschreiben und zu bewerten, gelingt nur mit Hilfe moderner Planungs und Simulationswerkzeuge:
Thermische Gebäudesimulation
Ein vielseitiges und inzwischen breit angewandtes Werkzeug zur Ermittlung von Temperatur-, Raumluftqualitäts- und Lastverläufen über längere Zeiträume. Häufig über ein gesamtes Jahr, aber auch saisonal zur Bewertung von sommerlichem Verhalten oder winterlichen Extremwetterlagen.
Die thermische Gebäudesimulation basiert im Wesentlichen auf Energie- und Stoffbilanzen über die Raumgrenzen. Fundierte Aussagen zur räumlichen Verteilung von Lufttemperatur, -qualität und -bewegung innerhalb des Raumes sind daher nicht möglich. Der Raum bleibt eine Black-Box.
Wir setzen thermische Gebäudesimulationen auch zur Ermittlung von Randbedingungen für die Strömungssimulation ein.
Durchströmungssimulation
Erlaubt die Berechnung des natürlich angetriebenen Luftaustauschs zwischen Gebäude und Umgebung und zwischen einzelnen Gebäudezonen. Wird meist mit thermischen Gebäudesimulationen gekoppelt, um die Wechselwirkung zwischen Temperaturdifferenzen, Wärmetransport und Luftwechsel abzubilden.
Für uns ist die Durchströmungssimulation unverzichtbares Werkzeug zur Überprüfung und Bewertung natürlicher und hybrider Lüftungskonzepte.
Strömungssimulation (CFD, Computational Fluid Dynamics)
Erlaubt die Simulation von Raumluftverhältnissen, Luftbewegungen und Oberflächentemperaturen in hoher räumlicher Auflösung, und ermöglicht damit detaillierteste Behaglichkeitsbetrachtungen. Oder die Untersuchungen von Gebäudeumströmungen bis hin zu Fragen der Stadtdurchlüftung. CFD ist aber auch unverzichtbares Werkzeug für Geräteentwicklungen, von Komponenten der Lüftungstechnik bis hin zu Schichtenspeichern und Wärmetauschern.
Die Strömungssimulation ist ein komplexes und mächtiges, aber auch rechenintensives Werkzeug. Transiente Berechnungen über ähnlich lange Zeiträume wie mit der thermischen Gebäudesimulation sind nicht praktikabel.
Wir setzen Strömungssimulationen überwiegend für die Bewertung thermischen Komforts und Luftqualität in Innenräumen, für die Berechnung der windinduzierten Druckverteilung an Fassaden als Grundlage für natürliche Lüftungskonzepte und für Geräteentwicklungen ein.
Für die normgerechte Bewertung thermischen Komforts in einem per Strömungssimulation berechneten Raumklima gemäß ISO 7730 verfügt das IB Bauklimatik über die hauseigene Software TComf. Sie geht auf ein Forschungsprojekt aus den 1990er Jahren zurück, wird seither kontinuierlich weiterentwickelt.